Fruchtig. Süß. Knallgelb. Mangomus fängt gefühlt die Sonne ein und katapultiert dich in Gedanken direkt an exotische Strände. Wir löffeln es gerne pur und verwenden es für Desserts oder als Fruchtspiegel für Torten. Besonders genial: Mangomus als Topping für Milchreis. Probier es aus und gönn deinen Geschmacksnerven einen Ausflug in tropische Gefilde.
Zubereitung (5 Minuten): 1. Mango schälen. 2. Fruchtfleisch vom Kernlösen und grob würfeln. 3. Mango mit Limettensaft und falls dir die Mango noch nicht süß genug ist mit etwas Vanillezucker pürieren. 4. Sofort vernaschen bzw. weiterverarbeiten oder zum haltbar machen 30 Minuten bei 90 Grad einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkoch-Hinweise.)
Aromatisch. Exotisch. Herrlich duftend. Pho Bo ist vietnamesische Reisnudelsuppe, die mit Rindfleisch und frischen Kräutern gereicht wird. Ich koche die Suppenbasis für die Rindfleischsuppe gern im Voraus und konserviere sie durch Einkochen. So ist die sonst etwas aufwendige vietnamesische Suppe in nur 15 Minuten fertig.
Zubereitung (15 Minuten bis 4,5 Stunden): 1. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer samt Schale grob hacken. 2. Knochen in einem großen Topf in Öl scharf anbraten. 3. Gemüse hinzugeben und scharf anbraten (es dürfen schwarze Stellen entstehen). 4. Kardamonkapseln andrücken und zusammen mit den anderen Gewürzen kurz mitbraten, dann mit Wasser ablöschen. 5. Brühe auf kleiner Flamme vier Stunden Stunden köcheln lassen (wenn du die Brühe länger köcheln lassen möchtest, solltest du an dieser Stelle die Zwiebelschalen entfernen, da die Brühe sonst bitter werden kann). 6. Brühe mit Fischsauce, Zucker abschmecken. 7. Mindestens 1,3 Liter zur direkten Verwendung abfüllen (wenn du mehr Flüssigkeit als auf dem Foto haben willst, mehr verwenden), den Rest in mit kochendem Wasser ausgespülten Gläsern bei 100° Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkochhinweise). 8. Sojasprossen waschen. 9. Frühlingszwiebeln, Kräuter und Chilies hacken. 10. Steak in dünne Scheiben schneiden. 11. Reisnudeln in der Pho Brühe garkochen. 12. Nudeln aus der Brühe nehmen und auf vier Schalen aufteilen. 13. Fleisch, Frühlingszwiebeln, Sojasprossen und Kräuter darauf drapieren. 14. Heiße Brühe in die Schalen gießen (am besten direkt auf das Fleisch) und mit Limette servieren.
Feine Schärfe, leichte Säure, intensive Aromen. Koreanisches BBQ ist ein Erlebnis für sich! Wir lieben die Kombination aus Bulgogi, Kimchi, Reis, Oi Muchim, gerösteten Chilis und eingelegtem Rettich. Wag auch du dich an ein Grillerlebnis der besonderen Art. Mein Tipp: Wenn du keinen typischen Grill mit offenem Feuer zur Verfügung hast, kannst du das Fleisch auch in der Pfanne oder auf einem kleinen Tischgrill zubereiten.
Du suchst eine vegane Mayonnaise mit dem gewissen Kick? Dann ist vegane Mayonnaise das richtige für dich! Räuchertofu und Miso-Paste verleihen deiner Mayo feine Aromen, Kartoffeln machen sie extra cremig. Ob zu geröstetem Gemüse, Frittiertem oder Sushi. Diese Miso-Mayo passt einfach immer.
Zubereitung (2 Minuten): 1. Kartoffeln und Räuchertofu grob hacken und in einen Mixer geben. 2. Miso-Paste hinzugeben und einer homogenen Masse verarbeiten. 3. Weitermixen und dabei langsam das Öl hinzugeben, bis eine samtige Masse entsteht (ggf. reicht hier auch weniger Öl). 4. Je nach Intensität der verwendeten Miso-Paste muss gegebenenfalls noch leicht mit Salz abgeschmeckt werden. 5. Die Mayonnaise sofort serviert oder im Kühlschrank aufbewahren (hier ist sie mehrere Tage haltbar.
Dreieckig. Gefüllt. Frittiert. Samosas sind indische Teigtaschen, die in Öl ausgebacken werden. Besonders oft sind sie dabei mit einer würzigen Mischung aus gestampften Kartoffeln und Erbsen gefüllt. Auch wir lieben diese Zubereitung mit Ingwer, Knoblauch, Koriander, Garam Masala, Fenchelsamen und Kreuzkümmel. Und wer auf die traditionelle Zubereitung mit Ghee verzichtet und stattdessen vegane Butter verwendet, kann die Samosas im Handumdrehen veganisieren.
Zubereitung (90 Minuten): 1. Ghee oder vegane Butter schmelzen und mit Mehl, Wasser und einem Teelöffel Salz zu einem geschmeidigem Teig verkneten, dann luftdicht verpackt ruhen lassen. 2. Kartoffeln schälen und je nach Größe circa 20 bis 30 Minuten garkochen. 3. In der Zwischenzeit Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. 4. Ingwer und Knoblauch in Ghee bzw. veganer Butter anbraten. 5. Erbsen hinzugeben und mit dünsten. 6. Korianderstile klein hacken und unterrühren. 7. Füllung bei Seite stellen. 8. Kartoffeln abschütten und ausdampfen lassen. 9. Kartoffeln stampfen und mit den Erbsen vermengen. 10. Garam Masala, Chilipulver, Fenchelsamen und Kreuzkümmelsamen in einer Pfanne rösten, dann fein mörsern (hierfür kann auch eine Gewürz- oder Kaffeemühle verwendet werden. 11. Gewürze zur Füllung geben und mit Zitronensaft abschmecken. 12. Teig in acht gleich große Stücke teilen. 13. Jedes Stück zu einer Kugel rollen, dann diese zu einem dünnen Kreis ausrollen. 14. Kreis halbieren und zu einem Kegel formen. Dafür die linke Spitze anheben und zur Mitte der Rundung führen. Dann die rechte Spitze nehmen und über die linke Spitze legen. Teig an der Naht von beiden Seiten zusammendrücken. 15. Füllung in 16 Portionen teilen. 16. Jeweils eine Portion in die Teigtasche geben, dann den Boden zusammen drücken. Gegebenenfalls die Teigtasche so klopfen, dass sie dreieckig ist. 17. Pflanzenöl in einem kleinen Topf erhitzen. 18. Samosas portionsweise knusprig ausfrittieren, kurz auf einem Gitter abtropfen lassen, dann direkt servieren.
Raffiniert. Traditionell. Aromatisch. Gyoza sind herzhaft gefüllte Teigtaschen, die sowohl gebraten als auch gedämpft werden. Die traditionelle japanische Vorspeise ist wird mit Hackfleisch, Kohl und Frühlingszwiebel gefüllt. Ihren charakteristischen Geschmack erhalten die Teigtaschen jedoch durch Sesamöl. Das Beste: Sie lassen sich hervorragend auf Vorrat produzieren und einfrieren.
Zubereitung (60 Minuten): 1. Karotten schälen und fein würfeln. 2. Ingwer schälen und fein reiben. 3. Knoblauch schälen und fein würfeln. 4. Pak Choi waschen und fein hacken. 5. Frühlingszwiebeln waschen, Strunk entfernen und mit den Chilis in feine Ringe schneiden. 6. Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch in einem Esslöffel Sesamöl glasig braten. 7. Karottenwürfel und Hackfleisch hinzugeben und fünf Minuten mitbraten. 8. Pak Choi, Chilies und Frühlingszwiebeln hinzugeben und zwei weitere Minuten mitbraten. 9. Füllung mit Sojasauce abschmecken. 10. Auf je ein Teigblatt zwei Teelöffel der Füllung geben. 11. Dann den Rand mit Wasser befeuchten, den Kreis zu einem Halbkreis zusammenklappen und die Teigränder zusammenraffen und dabei mit den Fingern zusammenpressen. 12. Zwei Esslöffel Sesamöl in eine große Pfanne geben und die Hälfte der Gyoza darauf platzieren (etwas Abstand lassen, damit beim Dämpfen nicht aneinander kleben. 13. Die restlichen einfrieren (bis sie gefroren sind, dürfen sie sich nicht berühren, um nicht zusammenzukleben) oder den Bratvorgang später wiederholen. 14. Pfanne erhitzen und die Gyoza braten, bis sie am Boden knusprig und goldbraun sind. 15. 100 Milliliter Wasser in die Pfanne gießen und einen Deckel auflegen, sodass die Gyoza drei Minuten dämpfen können. 16. Deckel abnehmen und die Gyoza weiterbraten bis der Rest Wasser verdampft ist. 17. Gyoza mit Sojasauce servieren.
Zartes Fleisch. Weiche Süßkartoffeln. Sämige Sauce. Massaman Curry verführt dich mit einem anziehenden Duft und intensiven Aromen. Da das Gericht aus dem Süden Thailands stark durch die malaysische und indische Küche geprägt wurde, kommt hier das beste der drei Länder zusammen. Orientalische Gewürze wie Kardamom, typische thailändische Aromen von Tamarinde und Kokosmilch sowie Malaysias Liebe für Rindfleisch. Alles zusammen verschmilzt zum Curry aller Currys: Massaman Beef Curry. Ein cremiger Traum, bei dem man am liebsten sofort mit dem Löffel aus dem Topf essen mag.
Zutaten (für 8 Portionen Massaman Curry): 2 Kilo Rindfleisch aus der hohen Rippe (alternativ geht auch Rindergulasch für eine günstigere Alternative) | 8 Esslöffel Öl | 1,2 Liter Kokosmilch | 6 Esslöffel Fischsauce | 1 Liter Wasser (plus 100 Milliliter für die Currypaste) | 6 Esslöffel Palmzucker (davon einer für die Currypaste) | 5 Esslöffel Tamarindensauce | 1 Kilo Süßkartoffel | 550 Gramm Zwiebel | 50 Gramm milde Chillies | 2 Teelöffel Koriandersamen | 2 Teelöffel Kreuzkümmel | 1 Teelöffel weißer Pfeffer | 2 Teelöffel Zimt | 15 Nelken | 0,5 Teelöffel gemahlener Kardamom | 2 Teelöffel Shrimppaste | 15 Gramm Korianderstängel | 3 große Knoblauchzehen | 20 Gramm Galgant | 20 Gramm Zitronengras | 50 Gramm Zwiebeln | 1 Esslöffel Salz
Zubereitung (4 Stunden): 1. Koriandersamen, Kreuzkümmel, weißen Pfeffer, Zimt, Nelken und Kardamom in einer Pfanne unter Rühren rösten, bis die Gewürze aromatisch duften. 2. Dann in einen Mörser, eine Gewürzmühle oder einen Küchenhäcksler geben und fein mahlen. 3. 50 Gramm Zwiebeln und Knoblauch schälen und zusammen mit dem Zitronengras, dem Galgant, den Chillies und den Korianderstängeln grob hacken. 4. Alles in einen Mörser bzw. einen Küchenhäcksler geben und zusammen mit der Shrimppaste, Salz, einem Esslöffel Palmzucker und 10 Esslöffeln Wasser feinmahlen. 5. Paste direkt weiterverarbeiten oder bis zur Verwendung im Kühlschrank lagern. Hier hält sie sich einige Tage. 6. Rindfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in einem großem Topf oder Wok (am besten portionsweise) in Öl anbraten, dann herausnehmen. 7. In der Zwischenzeit 500 Gramm Zwiebeln schälen und grob würfeln. 8. 400 Milliliter Kokosmilch in den Topf geben und einige Minuten einreduzieren, bis sie dickflüssig und klebrig wird. 9. Jetzt die Currypaste, die restliche Kokosmilch, die Zwiebeln sowie das angebratene Fleisch und circa einen Liter Wasser (Fleisch soll bedeckt sein) in den Topf geben und das Ganze auf kleiner Flamme unter gelegentlichem Rühren circa drei Stunden schmoren lassen (Schaum kann, muss aber nicht abgeschöpft werden). 10. In der Zwischenzeit die Süßkartoffeln schälen und in große aber mundgerechte Würfel 11. Süßkartoffeln, Palmzucker, Tamarindenpaste und Fischsauce zum Curry geben und circa 30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Direkt servieren oder für einen besonders intensiven Geschmack über Nacht (kühl stellen) durchziehen lassen oder bei 100 Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte hierzu auch meine Einkoch-Hinweise).
Außen kross, innen saftig. Knusprige Frühlingsrollen sind das perfekte Fingerfood, unglaublich köstlich und einfach selbst zu machen. Wir servieren sie am liebsten als vegane Frühlingsrollen gefüllt mit Pak Choi, Sommersprossen, Bambussprossen, Lauch, Möhren und Frühlingszwiebeln und reichen dazu Sweet Chili Sauce. Ich verrate dir mein Lieblingsrezept, wie du die Frühlingsrollen falten bzw. zusammenrollen solltest, und bei welcher Temperatur die kleinen Teigtaschen am besten frittiert werden sollten.
Zubereitung (75 Minuten): 1. Gemüse waschen und trocken tupfen. 2. Pak Choi, Frühlingszwiebeln und Lauch vom Strunk befreien und in Halbringe schneiden. 3. Möhren schälen und in feine Streifen schneiden. 4. Knoblauch schälen und fein hacken. 5. Chilies in feine Ringe schneiden (wer es nicht scharf mag, entfernt zusätzlich die Kerne. 6. Bambussprossen abschütten. 7. Sesamöl in einem Wok erhitzen. 8. Knoblauch und Möhren anbraten, bis die Möhren beginnen ihre Spannung zu verlieren, dann Lauch, Frühlingszwiebeln, und Pak Choi dazugeben. 9. Sobald der Pak Choi leicht weich wird, Sojasprossen und Bambussprossen hinzugeben. 10. Mit Five Spice und Sojasauce würzen und noch einmal kurz durchschwenken, dann alles auf ein großes Blech zum auskühlen schütten. 11. Füllung 15 Minuten abkühlen lassen. 12. In der Zwischenzeit kannst du einen Dip zubereiten, zum Beispiel Sweet Chili Sauce. 13. Stärke mit Wasser mischen und das Öl in einen kleinen Topf füllen. 14. Jeweils zwei Esslöffel Füllung auf ein Stück Reispapier geben (am besten in eine Ecke mit etwas Abstand zum Rand). 15. Blatt diagonal (von der gefüllten Ecke in Richtung der leeren) bis zur Hälfte einrollen. 16. Jetzt die seitlichen Ecken einklappen, sodass das Päckchen aussieht wie ein geöffneter Briefumschlag. 17. Die leere Ecke mit dem Stärke-Wasser-Gemisch benetzen, dann weiter einrollen. 18. Vorgang mit den restlichen Reispapieren wiederholen und währenddessen das Öl auf 180 Grad erhitzen. 19. Frühlingsrollen portionsweise (für circa fünf Minuten) frittieren und direkt servieren.
Tomatig. Würzig. Cremig. Chicken Tikka Masala gilt als das beliebteste Gericht Großbritanniens und vereint die indische mit der britischen Küche. Hier wird das beste aus beiden Welten kombiniert. Indische Gewürze und die britische Saucenkunst. Heraus kommt ein in Joghurt und Gewürzpaste mariniertes Hähnchen, das gegrillt und in einer Tomaten-Sahne-Sauce serviert wird. Kein Wunder, dass das Curry inzwischen als britisches Nationalgericht gilt.
Zubereitung (1 Tag): 1. Hähnchen entbeinen, die Haut entfernen und das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden (der Abschnitt lässt sich einfrieren und als Basis für selbstgemachten Hühnerfond verwenden). 2. Hähnchenfleisch über Nacht in Joghurt und einem Esslöffel Tikka Masala Curry Paste (ich empfehle dir meine selbstgemachte Tikka Masala Curry Paste) marinieren. 3. Hühnchen über Holzkohle grillen oder alternativ portionsweise in heißem Öl von allen Seiten anbraten, dann zur Seite stellen. 4. Zwiebeln schälen und fein würfeln. 5. Ingwer und Knoblauch schälen und feinreiben. 5. In einem Wok oder einer tiefen Pfanne Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln in Butter glasig braten. 6. Rest der Tikka Masala Curry Paste hinzufügen und kurz mitbraten. 7. Dann gehackte Tomaten, Wasser, Lorbeerblatt, Hühnchen, Salz und Zucker hinzufügen. 8. Curry mindestens eine Stunde auf kleiner Flamme abgedeckt köcheln lassen. 9. Lorbeerblatt herausnehmen. 10. Limettensaft und Sahne unterrühren.
Ein Aromenspiel aus Süße, Säure und Schärfe. Thai Sweet-Chili-Sauce verführt mit ihrer geschmeidigen Konsistenz, der knallroten Farben und dem intensiven Geschmack. Ob zu Frühlingsrollen, Mozzarella-Sticks, Gebratenem und Gegrilltem: Selbstgemachte Sweet-Chili-Sauce ist der perfekte Dip, um deine Geschmacksnerven zu kitzeln.
Zubereitung (10 Minuten): 1. Knoblauchzehen schälen und den Strunk von den Chilies entfernen. 2. Knoblauch und Chilies in einem Mixer oder Küchenhäcksler fein hacken. Chillies 3. Chili-Knoblauch-Masse mit Essig, Zucker und Salz aufkochen. 4. Währenddessen Stärke in Wasser auflösen. 5. Stärke in die Chilisauce einrühren und köcheln lassen, bis die Sauce andickt. 6. Chili-Sauce erkalten lassen und servieren oder in mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser bzw. Flaschen füllen und 90 Minuten bei 100 Grad einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkochhinweise).
Fruchtig. Sämig. Exotisch. Thailändisches Ananas-Shrimp-Curry schickt deine Geschmacksnerven auf eine wilde Reise! Hier baden Garnelen und zuckersüße Ananas-Stückchen in einer cremigen Sauce aus Kokosmilch und thailändischer Red Curry Paste. Ausschlaggebend für den authentischen Geschmack sind jedoch die richtigen Gewürze und Kräuter. So sind neben Dried Shrimp Paste vor allem Limettenblätter, Thai-Basilikum und Tamarindenpaste essentiell. Zaubere dein eigenes Ananas-Shrimp-Curry und genieße das Gefühl, in einer der vielen thailändischen Garküchen zu speisen.
Zubereitung (45 Minuten): 1. Ananas schälen, dann in Scheiben schneiden, den Strunk entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. 2. Paprika waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. 3. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. 4. Garnelen gründlich waschen. Wenn du magst kannst du sie nicht nur entdarmen, sondern auch bereits schälen. 5. In einem Topf unter ständigem Rühren die Hälfte der Kokosmilch zusammen mit Red Curry Paste erhitzen, bis eine sämige Masse entsteht. 4. Sobald die Masse leicht klebrig wird, die restliche Kokosnussmilch und den Gemüsefond hinzugeben. 5. Jetzt die Ananaswürfel (wenn du magst, kannst du diese vorher leicht in einer Pfanne karamellisieren), die Dried Shrimp Paste und den Palmzucker hinzugeben. 6. Als nächstes die Limetten- und Basilikumblätter hinzufügen (bei Verwendung eines Teesiebes, kannst du sie später wieder leicht entfernen). 7. Paprika hinzufügen und das Curry circa zehn Minuten köcheln lassen. 8. Das Curry mit Fischsauce und Tamarindenpaste abschmecken, dann die Shrimps kurz in der Sauce gar ziehen lassen (je nach Hitze dauert dies zwischen zwei und fünf Minuten). 9. Ananas-Shrimp Curry mit Frühlingszwiebeln dekoriert servieren.
Cremig. Wohltuend. Und mit einer feinen Säure. Tom Ka Gai ist eine thailändische Hühnersuppe mit Galgant, Zitronengras und Kokosmilch. Im Handumdrehen zubereitet entfaltet sich ein Feuerwerk der Aromen, kitzelt deinen Gaumen und gibt dir das Gefühl für einen Moment in die Garküchen Thailands zu entfliehen.
Zubereitung (30 Minuten): 1. Fond mit Salz abschmecken und aufkochen. 2. Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden und im Fond garen. 3. Währenddessen Galgant in Scheiben schneiden und dazugeben. 4. Zitronengras stark zusammenpressen, die äußere Schicht entfernen und mit in den Topf geben. 5. Zusammen mit der Kokosmilch zwanzig Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. 6. Währenddessen die Pilze säubern, und die großen Pilze halbieren bzw. vierteln. 7. Chilies grob hacken. 8. Chilies, Palmzucker und Fischsauce zur Suppe geben und drei Minuten kochen. 9. Pilze und den Saft einer Limette hinzugeben und eine Minute mitgeben. 10. Suppe mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln, Koriander und jeweils einer halben Limette servieren.