Fruchtig. Süß. Knallgelb. Mangomus fängt gefühlt die Sonne ein und katapultiert dich in Gedanken direkt an exotische Strände. Wir löffeln es gerne pur und verwenden es für Desserts oder als Fruchtspiegel für Torten. Besonders genial: Mangomus als Topping für Milchreis. Probier es aus und gönn deinen Geschmacksnerven einen Ausflug in tropische Gefilde.
Zubereitung (5 Minuten): 1. Mango schälen. 2. Fruchtfleisch vom Kernlösen und grob würfeln. 3. Mango mit Limettensaft und falls dir die Mango noch nicht süß genug ist mit etwas Vanillezucker pürieren. 4. Sofort vernaschen bzw. weiterverarbeiten oder zum haltbar machen 30 Minuten bei 90 Grad einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkoch-Hinweise.)
Zartes Fleisch. Weiche Süßkartoffeln. Sämige Sauce. Massaman Curry verführt dich mit einem anziehenden Duft und intensiven Aromen. Da das Gericht aus dem Süden Thailands stark durch die malaysische und indische Küche geprägt wurde, kommt hier das beste der drei Länder zusammen. Orientalische Gewürze wie Kardamom, typische thailändische Aromen von Tamarinde und Kokosmilch sowie Malaysias Liebe für Rindfleisch. Alles zusammen verschmilzt zum Curry aller Currys: Massaman Beef Curry. Ein cremiger Traum, bei dem man am liebsten sofort mit dem Löffel aus dem Topf essen mag.
Massaman Beef Curry | Foto: Linda Katharina Klein
Zutaten (für 8 Portionen Massaman Curry): 2 Kilo Rindfleisch aus der hohen Rippe (alternativ geht auch Rindergulasch für eine günstigere Alternative) | 8 Esslöffel Öl | 1,2 Liter Kokosmilch | 6 Esslöffel Fischsauce | 1 Liter Wasser (plus 100 Milliliter für die Currypaste) | 6 Esslöffel Palmzucker (davon einer für die Currypaste) | 5 Esslöffel Tamarindensauce | 1 Kilo Süßkartoffel | 550 Gramm Zwiebel | 50 Gramm milde Chillies | 2 Teelöffel Koriandersamen | 2 Teelöffel Kreuzkümmel | 1 Teelöffel weißer Pfeffer | 2 Teelöffel Zimt | 15 Nelken | 0,5 Teelöffel gemahlener Kardamom | 2 Teelöffel Shrimppaste | 15 Gramm Korianderstängel | 3 große Knoblauchzehen | 20 Gramm Galgant | 20 Gramm Zitronengras | 50 Gramm Zwiebeln | 1 Esslöffel Salz
Massaman Beef Curry | Foto: Linda Katharina Klein
Zubereitung (4 Stunden): 1. Koriandersamen, Kreuzkümmel, weißen Pfeffer, Zimt, Nelken und Kardamom in einer Pfanne unter Rühren rösten, bis die Gewürze aromatisch duften. 2. Dann in einen Mörser, eine Gewürzmühle oder einen Küchenhäcksler geben und fein mahlen. 3. 50 Gramm Zwiebeln und Knoblauch schälen und zusammen mit dem Zitronengras, dem Galgant, den Chillies und den Korianderstängeln grob hacken. 4. Alles in einen Mörser bzw. einen Küchenhäcksler geben und zusammen mit der Shrimppaste, Salz, einem Esslöffel Palmzucker und 10 Esslöffeln Wasser feinmahlen. 5. Paste direkt weiterverarbeiten oder bis zur Verwendung im Kühlschrank lagern. Hier hält sie sich einige Tage. 6. Rindfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in einem großem Topf oder Wok (am besten portionsweise) in Öl anbraten, dann herausnehmen. 7. In der Zwischenzeit 500 Gramm Zwiebeln schälen und grob würfeln. 8. 400 Milliliter Kokosmilch in den Topf geben und einige Minuten einreduzieren, bis sie dickflüssig und klebrig wird. 9. Jetzt die Currypaste, die restliche Kokosmilch, die Zwiebeln sowie das angebratene Fleisch und circa einen Liter Wasser (Fleisch soll bedeckt sein) in den Topf geben und das Ganze auf kleiner Flamme unter gelegentlichem Rühren circa drei Stunden schmoren lassen (Schaum kann, muss aber nicht abgeschöpft werden). 10. In der Zwischenzeit die Süßkartoffeln schälen und in große aber mundgerechte Würfel 11. Süßkartoffeln, Palmzucker, Tamarindenpaste und Fischsauce zum Curry geben und circa 30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Direkt servieren oder für einen besonders intensiven Geschmack über Nacht (kühl stellen) durchziehen lassen oder bei 100 Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte hierzu auch meine Einkoch-Hinweise).
Außen kross, innen saftig. Knusprige Frühlingsrollen sind das perfekte Fingerfood, unglaublich köstlich und einfach selbst zu machen. Wir servieren sie am liebsten als vegane Frühlingsrollen gefüllt mit Pak Choi, Sommersprossen, Bambussprossen, Lauch, Möhren und Frühlingszwiebeln und reichen dazu Sweet Chili Sauce. Ich verrate dir mein Lieblingsrezept, wie du die Frühlingsrollen falten bzw. zusammenrollen solltest, und bei welcher Temperatur die kleinen Teigtaschen am besten frittiert werden sollten.
Frittierte Frühlingsrollen | Foto: Linda Katharina Klein
Frittierte Frühlingsrollen | Foto: Linda Katharina Klein
Zubereitung (75 Minuten): 1. Gemüse waschen und trocken tupfen. 2. Pak Choi, Frühlingszwiebeln und Lauch vom Strunk befreien und in Halbringe schneiden. 3. Möhren schälen und in feine Streifen schneiden. 4. Knoblauch schälen und fein hacken. 5. Chilies in feine Ringe schneiden (wer es nicht scharf mag, entfernt zusätzlich die Kerne. 6. Bambussprossen abschütten. 7. Sesamöl in einem Wok erhitzen. 8. Knoblauch und Möhren anbraten, bis die Möhren beginnen ihre Spannung zu verlieren, dann Lauch, Frühlingszwiebeln, und Pak Choi dazugeben. 9. Sobald der Pak Choi leicht weich wird, Sojasprossen und Bambussprossen hinzugeben. 10. Mit Five Spice und Sojasauce würzen und noch einmal kurz durchschwenken, dann alles auf ein großes Blech zum auskühlen schütten. 11. Füllung 15 Minuten abkühlen lassen. 12. In der Zwischenzeit kannst du einen Dip zubereiten, zum Beispiel Sweet Chili Sauce. 13. Stärke mit Wasser mischen und das Öl in einen kleinen Topf füllen. 14. Jeweils zwei Esslöffel Füllung auf ein Stück Reispapier geben (am besten in eine Ecke mit etwas Abstand zum Rand). 15. Blatt diagonal (von der gefüllten Ecke in Richtung der leeren) bis zur Hälfte einrollen. 16. Jetzt die seitlichen Ecken einklappen, sodass das Päckchen aussieht wie ein geöffneter Briefumschlag. 17. Die leere Ecke mit dem Stärke-Wasser-Gemisch benetzen, dann weiter einrollen. 18. Vorgang mit den restlichen Reispapieren wiederholen und währenddessen das Öl auf 180 Grad erhitzen. 19. Frühlingsrollen portionsweise (für circa fünf Minuten) frittieren und direkt servieren.
Ein Aromenspiel aus Süße, Säure und Schärfe. Thai Sweet-Chili-Sauce verführt mit ihrer geschmeidigen Konsistenz, der knallroten Farben und dem intensiven Geschmack. Ob zu Frühlingsrollen, Mozzarella-Sticks, Gebratenem und Gegrilltem: Selbstgemachte Sweet-Chili-Sauce ist der perfekte Dip, um deine Geschmacksnerven zu kitzeln.
Zubereitung (10 Minuten): 1. Knoblauchzehen schälen und den Strunk von den Chilies entfernen. 2. Knoblauch und Chilies in einem Mixer oder Küchenhäcksler fein hacken. Chillies 3. Chili-Knoblauch-Masse mit Essig, Zucker und Salz aufkochen. 4. Währenddessen Stärke in Wasser auflösen. 5. Stärke in die Chilisauce einrühren und köcheln lassen, bis die Sauce andickt. 6. Chili-Sauce erkalten lassen und servieren oder in mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser bzw. Flaschen füllen und 90 Minuten bei 100 Grad einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkochhinweise).
Cremig. Wohltuend. Und mit einer feinen Säure. Tom Ka Gai ist eine thailändische Hühnersuppe mit Galgant, Zitronengras und Kokosmilch. Im Handumdrehen zubereitet entfaltet sich ein Feuerwerk der Aromen, kitzelt deinen Gaumen und gibt dir das Gefühl für einen Moment in die Garküchen Thailands zu entfliehen.
Zubereitung (30 Minuten): 1. Fond mit Salz abschmecken und aufkochen. 2. Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden und im Fond garen. 3. Währenddessen Galgant in Scheiben schneiden und dazugeben. 4. Zitronengras stark zusammenpressen, die äußere Schicht entfernen und mit in den Topf geben. 5. Zusammen mit der Kokosmilch zwanzig Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. 6. Währenddessen die Pilze säubern, und die großen Pilze halbieren bzw. vierteln. 7. Chilies grob hacken. 8. Chilies, Palmzucker und Fischsauce zur Suppe geben und drei Minuten kochen. 9. Pilze und den Saft einer Limette hinzugeben und eine Minute mitgeben. 10. Suppe mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln, Koriander und jeweils einer halben Limette servieren.
Gebratene Reisnudeln, süß-saure Sauce, Sprossen, Shrimps und geröstete Erdnüsse. Pad Thai gilt als thailändisches Nationalgericht und verzaubert Einheimische wie Touristen gleichermaßen. Mein Freund hat ein Jahr in Thailand gelebt, auf Koh Tao als Tauchlehrer gearbeitet und so das klassische Pad Thai kennen und lieben gelernt. Eine Erinnerung, so stark, dass er auch daheim nicht auf sein Lieblingsgericht verzichten kann. So gibt es auch viele Jahre später und hunderte Kilometer entfernt bei uns authentisches Pad Thai.
Pad Thai mit Shrimps | Foto: Linda Katharina Klein
Pad Thai mit Shrimps | Foto: Linda Katharina Klein
Zubereitung (90 Minuten): 1. Reisnudeln in der Mitte durchschneiden und eine Stunde lang in Wasser einweichen. 2. In der Zwischenzeit Palmzucker, Fischsauce und Tamarindenpaste zu einer Sauce vermengen. 3. Shrimps entdarmen und gründlich waschen. 4. Knoblauch und Schalotten schälen und fein hacken. 5. Tofu und Schnittlauch in mundgerechte Stücke schneiden. 6. Eier verquirlen. 7. Öl in einem Wok erhitzen und die Shrimps darin von beiden Seiten anbraten, dann herausnehmen. 8. Jetzt den Tofu, die Schalotten und den Knoblauch zusammen mit dem Rettich, den Chiliflocken und den getrockneten Shrimps in den Wok geben und anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. 9. Jetzt die abgeschütteten Reisnudeln hinzugeben und die Sauce darüber gießen. 10. Sobald die Nudeln die Sauce aufgesogen haben, etwas Platz im Wok machen und die Eier unter Rühren garen. 11. Alle Wokzutaten gut miteinander vermengen und circa ein bis zwei Minuten weiter braten. 12. Die Shrimps sowie jeweils die Hälfte des Schnittlauchs, der Erdnüsse und der Sprossen dazugeben und gut vermengen. 13. Pad Thai anrichten und mit Sprossen, Erdnüssen und Schnittlauch sowie frisch aufgeschnittenen Limetten servieren.
Knuspriger Sesam, weicher Reisteig, cremige Mungbohnen-Füllung. Vietnamesische Reisbällchen sind die pure Verführung! Allein der nussige Duft ist unwiderstehlich und versetzt einen sofort an die kleinen Streetfood-Stände Hanois. Wir lieben die Klebreisbällchen als Dessert nach einem vietnamesichen Dinner oder als exotischen Snack zwischendurch. Backe dir jetzt deine eigenen Bánh Cam Bällchen und ich verspreche dir, diese kleinen Sesambällchen werden sofort dein Herz erobern!
Vietnamesische Reisbällchen | Foto: Linda Katharina Klein
Vietnamesische Reisbällchen | Foto: Linda Katharina Klein
Zubereitung (1 Tag): 1. Mungbohnen mehrfach waschen, mit heißem Wasser bedecken und über Nacht ziehen lassen. 2. Mungbohnen dämpfen, bis sie so weich sind, dass sie sich mit dem Finger zerdrücken lassen. 3. Mungbohnen mit einer Gabel zerdrücken (ggf. etwas Wasser hinzugeben), bis eine kartoffelbreiartige Konsistenz entsteht. 4. Alle drei Mehlarten, mit Kartoffelflocken, 50 Gramm Zucker, Salz und Backpulver vermengen. 5. So viel Wasser hinzugeben, bis ein samtiger, gut knetbarer Teig entsteht. 6 Teig zwei Stunden ruhen lassen. 7. Mungbohnen mit Zucker vermengen. 8. Mungbohnen-Masse und Teig in jeweils 32 Stücke teilen. Teig danach abdecken, damit er nicht austrocknet. 9. Jeweils eine Teigkugel flachdrücken, die Mungbohnen-Masse in die Mitte geben und den Teig vorsichtig mit den Fingern verschließen. Kugel vorsichtig in den Händen rollen, bis sie komplett rund ist. 10. Kugel im Sesam rollen. 11. Vorgang wiederholen, bis 32 Reisbällchen entstanden sind. 11. Reisöl erhitzen (es ist heiß genug, wenn an einem ins Öl gehaltene Esstäbchen aus Holz viele Blasen aufsteigen. 12. Reisbällchen in kleinen Portionen frittieren, dabei ggf. mit Essstäbchen im Öl wenden. 13. Reisbällchen auf einem Holzbrett abtropfen lassen.
Wir haben ihn in vietnamesischen Restaurants kennen und lieben gelernt: Ingwer-Eistee. Unverschämt süß, eiskalt, und leicht scharf. Vor allem im Sommer eins unserer liebsten Getränke. Ob beim Picknick, zu Sommerrollen oder Mangosalat. Dieser Ingwer-Minz-Eistee ist die perfekte exotische Erfrischung.
Zubereitung (90 Minuten): 1. Ingwer samt der Schale in Scheiben schneiden und zusammen mit dem braunen Zucker, dem Zitronensaft und dem Wasser aufkochen. 2. Ingwer mindestens 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, 3. Tee durch ein feines Sieb abseihen. 4. Tee auskühlen lassen, dann die Minze hinzugeben und nochmals 30 Minuten ziehen lassen. 5. Pur oder mit Eiswürfeln servieren.
Vietnamesische Sommerrollen sind kleine Glückspäckchen, die ihr nach Lust und Laune befüllen könnt. Meine Lieblingsvariante ist vegan und besonders authentisch: Saftige Mango und Gurke, knackige Sojasprossen und Karotten getoppt mit Erdnüssen und Sojasprossen für den richtigen Crunch und frischem Koriander und vietnamesischer Minze für den extra Frischekick. Jetzt braucht ihr nur noch einen aromatischen Dip wie Mango-Salsa. Mein absoluter Favorit ist hier aber selbstgemachte Erdnuss-Sauce.
Zubereitung (30 Minuten): 1. Sojasprossen, Koriander und Minze gründlich waschen, dann abtropfen lassen. 2. Mango schälen, parallel zum Kern 0,5 Zentimeter breite Scheiben abschneiden und diese in feine Streifen schneiden. 3. Karotten schälen und in feine Streifen schneiden. 4. Gurke waschen, der Länge nach halbieren, dann der länge nach vierteln. Samen herausschneiden und die Gurke in feine Streifen schneiden. 5. Minzblätter pflücken, Stängel entsorgen. 6. Beim Koriander entweder ebenfalls nur die Blätter verwenden oder die zarten Stiele ebenfalls mitverwenden. 7. Jetzt eine Sommerrolle nach der anderen vorbereiten. Dazu ein Reispapier kurz in eine Schüssel mit Wasser tunken, auf einen Teller legen und in die Mitte ein wenig von jeder Zutat geben. Dann das Reispapier beginnen einzurollen, die Seiten einklappen und weiter einrollen, bis eine kompakte Sommerrolle entsteht.
Intensives Erdnuss-Aroma, cremige Kokosnussmilch – dieser Erdnussdip (an dem ich zugegeben sehr lange gebastelt habe) katapultiert euch nach Asien. Das Beste: Ihr könnt das Pulver hervorragend auf Vorrat produzieren und so in nur wenigen Sekunden immer genau die Menge an Erdnusssauce anrühren, die ihr braucht. In meiner Vorratskammer werdet ihr jedenfalls immer ein großes Glas mit Erdnusssaucen-Pulver finden. Denn auch wenn es lange gedauert hat, über die Jahre den richtigen Mix zu finden, kann ich jetzt mit Sicherheit sagen: Das ist das perfekte Rezept!
Zubereitung (5 Minuten): 1. Erdnüsse, Zucker, Paprikapulver, Chiliflocken, Salz und Knoblauchpulver miteinander vermengen und anschließend in einem Mörser oder einer Kaffeemühle sehr fein mahlen. 2. Jetzt könnt ihr das Pulver lagern oder direkt weiterverarbeiten, indem ihr es mit dem Wasser und der Kokosmilch mixt und mit frischen Zitronensaft abschmeckt.
Vietnamesischer Mangosalat ist eine Fernreise für deine Geschmacksnerven. Hier badet saftige Mango in einem Meer aus Sojasprossen und Karotten, kitzeln Koriander und vietnamesische Minze deinen Gaumen, sorgt ein Duo aus roten Zwiebeln und Röstzwiebeln für den richtigen Crunch. Das Beste: Ein erfrischendes Dressing im Pho-Stil. Klingt verlockend? Dann probier es aus!
Zubereitung (15 Minuten): 1. Karotten schälen und in feine Streifen schneiden. 2. Sojasprossen waschen. 3. Mango schälen und zunächst (parallel zum Kern) in 0,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und diese dann in feine Streifen teilen. 4. Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. 5. Minze und Koriander waschen und die Blätter abzupfen. 6. Limetten auspressen und Limettensaft mit der Pho Paste, braunem Zucker und der Fisch- bzw. der Sojasauce mischen. 7. Gemüse, Kräuter und Dressing mit einander vermengen und den Röstzwiebeln als Topping servieren.
Selbstgemachtes Eis gibt es hier mindestens einmal die Woche. Wenn ich etwas mehr Zeit habe oder am Wochenende den Nachmittag sowieso mit Kochen beschäftigt bin, nutze ich die Zeit super gerne für mein Mango-Maracuja-Sorbet. Es braucht nur zwei Zutaten und zugegebener Maßen etwas Geduld. Dafür ist das Ergebnis sensationell. Ich erinnere mich daran, wie wir in meiner Zeit im Studentenwohnheim in Österreich plötzlich mit zwölf Leuten aus einer Form gelöffelt haben, nachdem immer mehr Freunde in die Küche kamen, um zu probieren. War dann natürlich ratzfatz alle, aber alle glücklich.
Zubereitung (4-5 Stunden): 1) Saft in ein gefriergeeignetes Gefäß füllen und für mindestens zwei Stunden einfrieren. 2) Mangos schälen und in grobe Stücke schneiden. 3) Mangos und angefrorenen Saft mixen bis eine homogene Masse entsteht. 4) Das Sorbet zurück ins Gefrierfach geben und spätestens jede halbe Stunde umrühren, damit sich kein Eiskristalle bilden. Nach zwei bis drei Stunden ist das Eis servierfertig.