Rote Linsen. Kreuzkümmel. Harissa-Paste. Orientalische Linsensuppe wärmt von innen, ist herrlich aromatisch und entführt dich in einen Traum von tausend und einer Nacht. Mein Geheimnis: Eine Prise Zimt. Dabei ist die Suppe nicht nur vitaminreich und vegan, sondern auch besonders nahrhaft.
Zubereitung (45 Minuten): 1. Zwiebeln, Möhren und Knoblauch schälen und würfeln. 2. Gemüse in Öl anschwitzen. 3. Wenn die Zwiebeln glasig sind, Zimt, Kreuzkümmel und Harissa-Paste kurz mitrösten, dann mit Fond ablöschen. 4. Gehackte Tomaten und Linsen hinzugeben, aufkochen und zugedeckt 30 Minuten auf kleine Flamme unter gelegentlichem umrühren köcheln lassen. 5. Suppe pürieren (kann aber auch stückig gegessen werden). 6. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit frischen Zitronenspalten servieren. 7. Servieren oder bei 100° Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkochhinweise).
Buttermilch-Bohnen-Suppe (oder wie Oma sagte ist Bottermilch Bunnezupp) ist ein typisch rheinisches Gericht. Nach der Bohnenernte haben auch wir einen Teil der Bohnen direkt im Garten geschnippelt. Ein Teil wanderte in die erste Suppe der Saison, ein Teil ins Gefrierfach. So konnten wir uns wir uns auch an kalten Wintertagen an der Suppe wärmen. Noch heute liebe ich dieses Rezept. So zeigt es doch, dass Hausmannskost einfach und fein zugleich sein kann.
Zubereitung (30 Minuten): 1. Kartoffeln schälen und in Wasser circa 20 Minuten gar kochen. 2. Währenddessen die Bohnen in halbieren, die holzigen Enden abschneiden und in kochendem Wasser fünf Minuten blanchieren, dann in Eiswasser (alternativ sehr kaltes Wasser) abschrecken. Bei der Verwendung von gefrorenen Bohnen, diese ebenso blanchieren und abschrecken, die Kochzeit zählt allerdings erst, wenn das Wasser samt der hineingegeben Bohnen wieder aufkocht. 3. Wasser der Kartoffeln abschütten und die Kartoffeln grob stampfen. 4. Buttermilch, Sahne, Salz und Pfeffer zu den Kartoffeln geben und aufkochen lassen. 5. Während dessen Eier sechs Minuten lang kochen, bis sie weich sind. 6. Suppe mit Essig abschmecken, Bohnen hinzugeben und zusammen mit den gepellten und halbierten Eiern servieren.
Süß. Säuerlich. Tiefrot. Barszcz czerwony ist polnische Rote-Beete-Suppe, die traditionell mit selbstgemachten Pilzpiroggen als Einlage serviert wird. Das klassisch polnische Weihnachtswessen aus frischer Rote Bete kommt bei uns immer am ersten Weihnachtstag auf den Tisch und ist die für mich beste Variante der in Osteuropa beliebten Borschtsch. Wir servieren sie daher nicht nur zu Familienfeiern, sondern den gesamten Winter über. Und es ist tatsächlich viel einfacher als es klingt. Schwiegermama darf es nicht wissen, aber laut meinem Freund, ist meine Barszcz mit Pierogi die mit Abstand beste, die er je hatte. Überzeugt euch selbst.
Zutaten (10 Portionen): 1,4 Liter Rinderfond (ich empfehle selbstgemachten Rinderfond, da dieser viel aromatischer ist; gekörnte Brühe funktioniert hier überhaupt nicht; ersatzweise geht gekaufter Rinderfond) | 1 Kilo frische rote Bete | 1,5 Liter Wasser | 6 Esslöffel Salz | 7 Esslöffel Zucker | 6 Esslöffel Apfelessig | 3 Esslöffel Zitronensaft | 1 Esslöffel gemahlener Pfeffer
280 Gramm Mehl | 100 Milliliter Wasser | 1 Esslöffel Olivenöl | 1 Teelöffel Salz | 1 Ei | 50 Gramm getrocknete Pilze (wir nehmen selbst gesammelte Pilze aus Polen; eine Mischung aus Steinpilzen, Butterpilz, Maronenröhrling, Pfifferlingen und Rotfußröhrling) | 500 Milliliter Wasser | 200 Gramm Zwiebel | 1 Esslöffel Salz | 1 Esslöffel grob gemahlener, schwarzer Pfeffer | 6 Esslöffel Paniermehl | 50 Gramm Butter
Zubereitung (95 Minuten): 1. Zuerst die Pilze in 100 Milliliter Wasser einweichen. 2. Rinderfond (nach Anleitung) zubereiten. 3. Während dieser köchelt, die rote Beete schälen, grob hacken und mit 1,5 Liter Wasser 15 Minuten aufkochen. 4. Rote Brühe von der Hitze nehmen, 15 Minuten ziehen lassen, dann durch ein Sieb geben, die Brühe auffangen und mit Salz, Pfeffer, Zucker, Apfelessig und Zitronensaft würzen. 5. Jetzt aus Mehl, Wasser, Olivenöl, Salz und einem Ei einen geschmeidigen Teig kneten (am Anfang fühlt sich dieser trocken an,; er wird aber mit der Zeit weich) und eine halbe Stunde im Kühlschrank kalt stellen. 6. Für die Füllung Zwiebel schälen und zusammen mit den ausgedrückten Pilzen fein würfeln. 7. Zwiebeln und Pilze in Butter anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Paniermehl vermengen. 8. Den Teig halbieren, ausrollen (dafür ggf. etwas Mehl verwenden) und Kreise ausstehen. Teigreste zum übrigen Teig geben. 9. Zwei Teelöffel Pilzmasse auf den Teigkreis geben, diesen zu einem Halbkreis zusammenfassen und den Rand mit den Fingern festzusammendrücken, sodass später kein Kochwasser hineingelangen kann. 10. Restlichen Teig ausrollen und den Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. 11. Piroggen für die spätere Verwendung schockfrosten (die Piroggen dürfen sich erste berühren, wenn sie durchgefroren sind) oder zum direkten Verzehr in siedendem (nicht kochendem Wasser) garen, bis diese oben schwimmen. 12. Piroggen herausnehmen und auf einem Holzbrett kurz antrocknen lassen. 13. In der Zwischenzeit den Rinderfond mit der Rote-Beete-Brühe vermengen und erhitzen. 14. Barszcz mit den Pilz-Piroggen als Einlage servieren oder Barszcz ohne die Piroggi bei 100° Grad für 120 Minuten einkochen (bitte beachte hierzu auch meine Einkochhinweise).
Selbstgemachter Fond, zartes Fleisch, cremige Konsistenz: ein gutes Reisfleisch ist ein kleines Meisterwerk. Während Wiener Reisfleisch auf ungarischen Einflüssen beruht und traditionell mit Schweinefleisch gemacht wird, habe ich in meiner Zeit in Österreich vor allem die Rezept-Variante mit Lamm lieben gelernt. Denn obwohl immer noch Hausmannskost, hebt dies das Reisfleisch noch einmal auf ein ganz anderes Level. Also wenn du an einem kühlen Wochenende einmal ein paar Stunden Zeit hast: Lass dich von diesem Rezept verzaubern.
Zubereitung (5,5 Stunden): 1. Eine große Zwiebel ungeschält vierteln und in einen großen Topf geben. 2. Restliche Zwiebeln schälen (Schale und Abschnitt aufbewahren). 3. Lammschulter parieren (Abschnitt aufbewahren) und zurück in den Kühlschrank geben. 4. Abschnitte zur ungeschälten Zwiebel in den Topf geben und zusammen mit den Knochen und 20 Gramm Butter anbraten, bis Röstaromen entstehen. 5. Mit Weißwein ablöschen, Pfefferkörner, Piment und Lorbeer dazugeben und mit drei Litern Wasser auffüllen. Fond mit geschlossenem Deckel zwei Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen. 4. Die geschälten Zwiebeln fein würfeln und in einem Topf mit 100 Gramm Butter bei geringer Hitze eine Stunde lang schmoren und zu einer feinen Masse schmelzen lassen. 5. Währenddessen Knoblauchzehen schälen und fein hacken. 6 Paprika waschen, vom Kerngehäuse befreien und in feine Würfel schneiden. 7. Knoblauch und Paprika mit 20 Gramm Butter auf kleiner Hitze 15 Minuten schmoren, dann bei Seite stellen. 8. Solange die Zwiebeln weiter schmoren, könntest du dich jetzt noch um ein scharfes Topping für dein Reisfleisch kümmern. Wie wäre es zum Beispiel mit einer scharfen Chili-Salsa? 9. Lammschulter in mundgerechte Würfel schneiden und zu den geschmorten Zwiebeln geben, Hitze erhöhen und das Lamm Farbe nehmen lassen. 10. Paprikapulver, Majoran, Kümmel, und Senf dazugeben, dann mit Apfelessig ablöschen. 11. Fond durch ein feines Sieb passieren und circa zwei Drittel zum Lamm geben. Lamm zwei Stunden auf kleiner Hitze köcheln lassen. 12. Basmatireis zum Lamm geben und 15 Minuten lang mitkochen; dabei gelegentlich etwas vom restlichen Fond hinzugeben. 13. Hitze ausstellen, Paprika-Knoblauch-Würze unterrühren und mit Salz abschmecken. 14. Servieren oder zum haltbar machen bei 100° Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte hierzu auch meine Einkoch-Hinweise).
Scharf. Aromatisch. Reichhaltig. Chinesische Pekingsuppe entführt dich in fernöstliche Geschmackswelten. Klassischer Weise besteht die traditionelle Speise dabei aus einer kräftigen mit Essig gewürzten Brühe, einer Fleisch- sowie Gemüseeinlage und Eierstich. Besonders authentisch schmeckt für mich eine selbst angesetztem Hühnerfond mit Chinakohl, Sojasprossen, Bambussprossen und Hähnchenfleisch. Klingt verlockend? Dann wag dich an die vielleicht leckerste chinesische Suppe überhaupt.
Zutaten (10 Portionen): 1 Chinakohl | 600 Gramm Hähnchenfleisch (aus Brust oder Keule) | 200 Gramm frische Sojasprossen | 300 Gramm Bambussprossen | 2 Liter Geflügelfond | 4 Eier | 2 Zwiebeln | 4 Zehen Knoblauch | 75 Gramm Ingwer | 6 Esslöffel Zucker | 6 Esslöffel Reisessig | 4 Esslöffel helle Sojasauce (zum Einkochen muss diese glutenfrei sein) | 4 Esslöffel dunkle Sojasauce (falls du diese durch helle ersetzt, wirst du deutlich mehr brauchen; zum Einkochen muss diese glutenfrei sein) | 2 Esslöffel Sesamöl | 2 Esslöffel Tomatenmark | 3 Esslöffel Kartoffelstärke | 3 Esslöffel Sambal Oelek
Zubereitung (80 Minuten): 1. Chinakohl in circa ein Zentimeter große Streifen schneiden (Strunk entfernen) und gründlich waschen. 2. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schälen und feinhacken und in Sesamöl scharf anbraten. 3. Tomatenmark kurz mitrösten, dann mit Sojasoße ablöschen und Hühnerfond dazugeben. 4. Aufkochen lassen, Hähnchenfleisch dazugeben und in der Brühe garkochen (Dauer circa zehn bis 15 Minuten). 5. Hähnchenfleisch aus der Brühe nehmen und auf einem Holzbrett ausdampfen lassen. 6. Chinakohl mit den Bambus- und Sojasprossen in die Brühe geben und aufkochen. 7. Suppe circa 30 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. 8. Stärke mit etwas Wasser mischen und einrühren. 8. Reisessig und Zucker hinzugeben. 9. Hühnchenfleisch auseinanderzupfen. 10. Eier verquirlen und kreisförmig eingießen (zum Einkochen Eier weglassen). 10. Nachdem das Ei gestockt ist, die Hitze reduzieren, Hühnerfleisch und Samba Oelek hinzugeben. 11. Suppe mit Sojasauce, Zucker und Samba Oelek abschmecken. 12. Servieren oder zum haltbar machen in mit kochendem Wasser ausgespülte Schraubgläser geben und bei 100° Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkoch-Hinweise).
Authentische Miso-Suppe wie aus Japan, kannst du dir ganz einfach selber zubereiten. Alles was du brauchst, ist ein kräftiges Dashi (z. B. Katsuobushi aus Bonitoflocken), Seidentofu, getrocknete Wakame-Algen und Shiitake-Pilze und etwas Frühlingszwiebel. Das Ergebnis? Kräftige Aromen, wohltuende Wärme und natürlich ganz viel Umami.
Zubereitung (5 Minuten): 1. Dashi erhitzen. 2. Miso-Paste darin auflösen. 3. Shiitake-Pilze und Wakame in der Brühe erwärmen und auf kleiner Flamme drei Minuten köcheln lassen. 3. Seidentofu und klein geschnittene Frühlingszwiebel garnieren und sofort servieren.
Raffiniert, fruchtig, aromatisch: In den kalten Monaten kommt bei uns des Öfteren eine mediterrane Miesmuschelsuppe auf den Tisch. Denn die wärmt nicht nur von Innen, sondern erinnert uns mit ihrem intensiven Tomatengeschmack an wärmere Tage. Du kannst sie dabei als Auftakt eines Meeresfrüchte- bzw. Fischmenüs servieren (hierfür halbe Menge verwenden) oder sie mit einem Stück Weißbrot als Hauptgang reichen.
Zubereitung (70 Minuten): 1. Muscheln gründlich waschen und geöffnete Muscheln aussortieren. 2. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in Olivenöl glasig braten. 3. Mit Weißwein ablöschen, aufkochen, Muscheln hinzugeben und bei starker Hitze circa 8 Minuten kochen, bis sich die Muscheln öffnen. 4. Muscheln mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen, geschlossene Muscheln aussortieren und die anderen von der Schale befreien. 5. Weinsud auf die Hälfte reduzieren, dann Tomaten, Tomatenmark, Salz, Pfeffer und den Saft einer Zitrone hinzugeben. 6. Aufkochen und nochmals 15 Minuten köcheln lassen. 7. Muscheln in der Suppe aufwärmen und mit frischer Petersilie servieren.
Kräftiges Dashi, milde Enoki-Pilze, weiches Seidentofu und würzige Wakame-Algen: vegane Miso-Suppe ist ebenso einfach wie köstlich. Wir lieben sie vor allem mit selbstgemachtem Shiitake-Dashi, denn das ist extra kräftig. Was die Suppeneinlage betrifft, sind deiner Fantasie dann keine Grenzen gesetzt.
Zubereitung (5 Minuten): 1. Dashi erhitzen und die Morcheln, Miso-Paste und die Wakame hinzugeben und drei Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. 2. Seidentofu, Enoki-Pilze und klein geschnittene Frühlingszwiebel hinzugeben und genießen.
Du suchst nach einer leichten Suppe? Dann entscheide dich für Gazpacho! Erfrischend, samtig und fruchtig, kühlt die kalte Tomatensuppe nicht nur deinen Gaumen, sondern verwöhnt dich auch mit intensiven Aromen. Während die Gazpacho in ihrem Heimatland als wahrer Klassiker gilt, sieht man die spanische Tomatensuppe hierzulande noch verhältnismäßig selten. Sei Teil unserer kleinen Suppen-Revolution und tisch deinen Gästen diese Köstlichkeit auf.
Zubereitung (15 Minuten): 1. Tomaten und Paprika waschen, vierteln und die Kerngehäuse mit den Samen entfernen, sodass nur das Fruchtfleisch übrig bleibt. 2. Gurke schälen, vierteln und auch hier das Kerngehäuse entfernen. 3. Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. 4. Das Gemüse mit dem Olivenöl, dem in Stücke geschnittenen Weißbrot und dem Essig fein pürieren. 5. Mit Zucker, Pfeffer sowie Salz abschmecken und vor dem Servieren kalt stellen.
Intensives Aroma, aber zarte Farbe? Genau damit verführt dich eine weiße Tomatensuppe. Jeder Löffel eine pure Geschmacksexplosion, beweist dieses Süppchen, das auch klassische und einfache Gerichte mit der richtigen Technik zu wahren Hinguckern werden. Probier es aus und lass dich überraschen!
Zubereitung (1 Tag): 1. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in Olivenöl glasig braten. 2. Tomaten waschen, halbieren, Zitronensaft, getrocknete Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und pürieren (nicht zu lange, sonst wird der Knoblauch bitter). 3. Sieb mit einem Passier- oder Küchenhandtuch auslegen. 4. Tomatenmasse, Rosmarin, Thymian und Oregano hineingeben und abtropfen lassen (am besten über Nacht). 5. Abgetropften, jetzt klaren Tomatensuppe kurz aufkochen, dann Sahne, Pfeffer und Zucker dazugeben und mit Salz abschmecken. 6. Vor dem Servieren ein paar Tropfen Öl aus dem Glas mit den getrockneten Tomaten über die Suppe geben.
Persische Küche offenbart dir ganz neue Aromen! Und hat das wohl beste Schmorgericht der Welt hervorgebracht: Khoresh Aloo Esfenaj. Die Kombination aus süßen Pflaumen, samtigem Spinat und saftigem Hähnchen ist Balsam für die Seele. Hier fühlt sich jeder Bissen wie „nach Hause kommen“ an.
Zubereitung (75 Minuten): 1. Bei der Verwendung von frischem Spinat diesen gründlich waschen und trocken schleudern. Bei der Verwendung von tiefgekühltem Spinat diesen auftauen und das Wasser ausdrücken. 2. Hähnchenschenkel waschen, trocken tupfen und den Oberschenkel vom Unterschenkel trennen. 3. Hähnchenstücke in zwei Esslöffel Olivenöl von allen Seiten scharf anbraten und zur Seite stellen. 4. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und im restlichen Olivenöl anbraten, bis sie glasig werden. 5. Spinat, Pflaumen und Hühnerfleisch hinzugeben, mit Geflügelfond aufgießen und bei geringer Hitze eine Stunde unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. 6. Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit Salz, Kurkuma und Zimt zum Hähnchen geben. 7. Servieren oder zum haltbar machen in mit kochendem Wasser ausgespülte Schraubgläser geben und bei 120° 100 Minuten einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkochhinweise).
Cremige Süßkartoffelsuppe mit einem Hauch Kokos und knackigen Zuckerschoten. Na, läuft dir bei dem Gedanken auch schon das Wasser im Mund zusammen? Sollte es! Denn diese Komposition ist ein wahrer Gaumenschmeichler. Ob an kalten Tagen oder als exotisches Highlight an lauen Sommerabenden: Dieses Süppchen schmeckt einfach immer!
Zutaten für 4-5 kleine Schälchen (2 Personen): 2 Dosen Kokosmilch (zum Einkochen dürfen keine Stabilisatoren oder Zusätze enthalten sein) | 400 g Süßkartoffeln | 3 TL Zitronengraspulver | 1 EL Sesamöl (oder geschmacksneutrales Öl) | 400 Milliliter Gemüsefond| 60 Milliliter Orangensaft | 1 kleine Ingwerwurzel (ca. 40 Gramm) | 1 Knoblauchzehe | 250 Zuckerschoten | Salz
Zubereitung (30 Minuten): 1. Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. 2. Knoblauch und Ingwer schälen und feinhacken oder reiben. 3. Knoblauch und Ingwer in heißen Sesamöl anbraten. 4. Kartoffeln dazugeben. 5. Mit Gemüsefond und Kokosmilch ablöschen und 20 Minuten kochen lassen. 6. Zuckerschoten in schräge Streifen schneiden. 7. Orangensaft hinzugeben, Suppe pürieren und mit Salz abschmecken. 8. Zuckerschoten circa zwei Minuten blanchieren dann mit kaltem Wasser abschrecken und jeweils eine kleine handvoll in die angerichteten Suppenschüsseln geben. 9. Servieren oder zum haltbar machen bei 100° Grad 120 Minuten einkochen (bitte beachte dazu auch meine Einkoch-Hinweise).